Der persönliche Kontakt zu seinen Kunden genießt bei Schuh Grotz in Winnenden (Baden-Württemberg) höchste Wertschätzung.
Zum Unternehmen, das 1958 gegründet wurde, gehört ein 280 Quadratmeter großes Markenschuh-Fachgeschäft und ein rund 1.000 Quadratmeter großer Fachmarkt, „Der Schuhladen“, mit Damen-, Herren-, Kinder- Sport- und Wanderschuhen.
Die Geschicke des Unternehmens mit starker regionaler Verwurzelung werden von Joachim Grotz und dessen Tochter Cara Grotz (seit Oktober 2023) geleitet.
Für Cara Grotz steht fest: Die Etablierung des Online-Handels bringt auch Chancen für Fachgeschäfte, in denen der Kundenkontakt im Vordergrund steht. Denn je anonymer der Einkauf in einem Online-Shop ist, desto dankbarer sind Kunden für die Begegnung mit „echten Menschen“ und die Unterstützung bei der Auswahl des passenden Schuhs.
Entscheidend für künftige Erfolge, so Cara Grotz, sei der Faktor „Vertrauen“. Und das gewinnt man nicht mit rationalen Verkaufsargumenten, sondern mit einer Emotion. Und diese entsteht beim Kunden nur, wenn der persönliche Kontakt auf der Verkaufsfläche stimmig ist und auch die Firmenleitung persönlich wahrgenommen wird.
Zu einem optimalen Kundenerlebnis auf der Fläche führt ein Personaleinsatz, der perfekt auf die Kundenfrequenz angepasst ist. Bei Schuh Grotz sind hierfür die Softwarelösungen von SEAK im Einsatz. Mobile Anwendungen, wie der Mobile Dienstplan oder die Mobile Urlaubsplanung, machen es möglich, dass Mitarbeitende und Teams einfach und ortsunabhängig Informationen abrufen, planen, Korrekturen beantragen und genehmigen lassen können.
Unsere Fragen zu den Erfahrungen mit SEAK an Geschäftsführerin Cara Grotz und Filialleiter Ralph Boleslawsky:
Was ist das zentrale Problem, das Sie mit der SEAK-Software lösen?
Cara Grotz: Speziell die mobilen Lösungen von SEAK erlauben uns, nicht nur flexibel, beispielsweise wetterbedingt, die Planungen anzupassen, sondern die Mitarbeiter auch per Mausklick über geänderte Einsatzzeiten zu informieren. Es braucht viel weniger telefonische Abstimmungen. Ähnliches gilt bei den Urlaubsanträgen.
Ralph Boleslawsky: Den Personaleinsatz von 30 Mitarbeitern zu planen und zu steuern – das ist händisch einfach nicht zu leisten.
Dank der Personaleinsatzplanung von SEAK sieht man auf einen Blick, wie viele Einsatzstunden zu planen sind, welche Mitarbeiter zur Verfügung stehen, wie viele Stunden diese bereits geleistet haben und man kann sie mühelos planerisch zwischen beiden Geschäften hin- und herschieben.
Gibt es ein Detail in der Personaleinsatzplanung von SEAK, das Sie besonders hervorheben möchten?
Boleslawsky: Das System gibt mir insgesamt das gute Gefühl von Planungssicherheit. Das liegt an der Übersichtlichkeit, mit der die Verfügbarkeit der Mitarbeiter, die Abwesenheit wegen Urlaub oder etwa Plus- und Minus-Stunden angezeigt werden.
Welche Auswertungen des Systems sind für Sie besonders wichtig?
Grotz: Mich interessieren vor allem Daten der Zeitabrechnung wie Überstunden, Resturlaube etc. Das ist innerhalb der SEAK-Lösung sehr übersichtlich gelöst. Außerdem schaue ich mir natürlich Umsatzdaten und deren Vergleich zu Zeiträumen in der Vergangenheit an.
Boleslawsky: Für mich als Filialleiter haben die Tagesumsätze und der Umsatz je Mitarbeiter herausragende Bedeutung.
Wie sind Ihre Erfahrungen mit dem SEAK-Support? Konnte man Ihnen wenn nötig zeitnah helfen?
Boleslawsky: Da kann ich nur Positives berichten. Die von SEAK sind in den meisten Fällen sofort verfügbar und klicken sich bei Bedarf in das System rein, um ein Problem zu lösen. Das funktioniert sehr gut.
Ihre Meinung zu Zuverlässigkeit, Termintreue und Kompetenz von SEAK?
Boleslawsky: Perfekt.
Hat Sie etwas in der Arbeit mit den SEAK-Lösungen überrascht?
Grotz: Die Vielfalt an Funktionen und Optionen in der Personaleinsatzplanung von SEAK. Mein Eindruck ist, dass wir das Potenzial der Software noch nicht ausschöpfen.
Was planen Sie für die Zukunft? Gibt es weiteren Handlungsbedarf?
Grotz: Wir wollen in naher Zukunft eine Kunden-App anbieten, um die Kommunikation mit den Kunden zu intensivieren.
Boleslawsky: Was die Einsatzplanung und die Digitalisierung der Kommunikation mit unserem Team betrifft, so sind wir gut aufgestellt. Darauf lässt sich aufbauen.
Cara Grotz, Geschäftsführerin Schuh Grotz
Wir bedanken uns bei Cara Grotz und Ralph Boleslawsky für das Interview. Das Interview führte Handelsjournalist Bruno Reiferscheid.
Fotos © Schuh Grotz GmbH & Co. KG