In den Stores der Sportswear-Marke GANT sorgt der Einsatz des Workforce Managements von SEAK für eine massive Entlastung der Store-Manager sowie für mehr Transparenz bezüglich der Personalleistungen und des zur Verfügung stehenden Stunden-Budgets. Doch das Wichtigste: Seit Einführung der Software steigt die Stundenproduktivität.
Die ur-amerikanische Premium Lifestylemarke GANT steht seit 1949 für die Kombination von europäischer Eleganz und American Sportswear. 1949 in der Nähe der Yale Universität, in New Haven, Connecticut, gegründet – und mit dem legendären Oxford Button-Down-Shirt für Studenten und Professoren der amerikanischen Elite-Universitäten bekannt geworden, orientiert sich das Label bis heute am Lifestyle der East Coast.
Mit der GANT Kollektionsreihe bietet GANT hochwertige Kleidung für Männer, Frauen und Kinder, sowie Uhren, Sonnenbrillen und Home Artikel. Die Marke GANT ist ein Symbol und ein Versprechen. Ein Versprechen an Authentizität, Innovation – ganz nach dem Unternehmenscredo „Never Stop Learning“ und Leidenschaft.
„Die Store-Manager konnten entlastet werden. Sie haben nun einen perfekten Überblick über Personalleistungen und das zur Verfügung stehende Stunden-Budget. Das versetzt sie in die Lage, selbständiger als in der Vergangenheit zu planen. Seit der Einführung des SEAK-Systems registrieren wir außerdem eine steigende Stundenproduktivität.“
Stephan Speckmann, IT Director DACH
In Deutschland, Österreich und der Schweiz steuert die GANT DACH GmbH, mit Firmensitz im westfälischen Holzwickede, 38 eigene Stores und 14 Outlets. Knapp 480 Mitarbeiter stehen hinter der Marke und seinen Firmenwerten. Eine Mitarbeiteranzahl, die den Einsatz einer entsprechenden Personaleinsatzplanung notwendig macht. Bei der Investitionsentscheidung im Jahr 2012 fiel die Wahl auf die Lösung von SEAK. Fragen an Stephan Speckmann, IT-Director DACH bei GANT.
Worin bestanden die Probleme, die mit SEAK Software gelöst werden sollten?
Stephan Speckmann: Vor Einführung von SEAKproHR fand die Einsatzplanung auf unseren eigenen Flächen unter größerem Aufwand mit selbstentwickelten Tools über Excel statt. Eine genaue Planung war damit kaum möglich. Wir wollten einen smarteren und effizienteren Weg für unsere Kollegen finden.
Was wurde verändert?
Speckmann: Vor allem die Personaleinsatzplanung machte einen Schritt nach vorne. Die verantwortlichen Mitarbeiter können auf Basis historischer Daten und der Vorgaben hinsichtlich des Umsatzes, der Personalstunden und der Besucherfrequenzen planen. Sie werden dabei mit automatischen Planvorschlägen unterstützt und sind damit in der Lage, den Personaleinsatz konsequent dem Bedarf entsprechend auszurichten.
Was läuft jetzt besser?
Speckmann: Die Store-Manager konnten entlastet werden. Sie haben nun einen perfekten Überblick über Personalleistungen und das zur Verfügung stehende Stunden-Budget. Das versetzt sie in die Lage, selbständiger als in der Vergangenheit zu planen. Seit der Einführung des SEAK-Systems registrieren wir außerdem eine steigende Stundenproduktivität.
Welche Mitarbeiter arbeiten mit der Software von SEAK?
Speckmann: Abgesehen von den Store-Managern wird die Lösung auch im Backoffice zur Bearbeitung von Urlaubsanträgen und anderer Workflows genutzt. Hinzu kommen die Bereiche Controlling und Retail, die die von SEAKproHR aus Footfall- und Umsatzdaten zusammengeführten Kennzahlen in der Budgetplanung berücksichtigen.
Gibt es Themen, die Sie seit SEAK-Einführung differenzierter mit Ihren Mitarbeitern besprechen können oder die Sie nun überhaupt zum ersten Mal ansprechen?
Speckmann: Man spricht seit flächendeckender Einführung von SEAKproHR eine Sprache. Gerade hinsichtlich der Zusammenführung von Umsatz, Fläche und Besucherfrequenzen sind die Kennzahlen nachvollziehbar und vergleichbar.
„Auf das Mitarbeiter Service Portal, in dem die Mitarbeiter digital ihre Urlaubsanträge stellen und auch selbständig Zeiten buchen und kontrollieren können, kann auch auf Tablets in den Stores zugegriffen werden. „
Stephan Speckmann, IT Director GANT DACH
Woran messen Sie den Erfolg Ihrer Investition in SEAK-Software?
Speckmann: Vor allem an der gestiegenen Stundenproduktivität.
Welche Auswertungen sehen Sie sich am liebsten an?
Speckmann: Außer den Informationen zur Conversion Rate vor allem Zahlen, die zeigen, ob die eingesetzten Stunden dem Budget entsprechen und ob es Über- oder Unterbesetzungen gab.
Auf welchem Medium nutzen Sie die SEAK-Lösungen?
Speckmann: Wir nutzen die Software auf sämtlichen Medien, also auch auf mobilen Endgeräten. Auf das Mitarbeiter Service Portal, in dem die Mitarbeiter digital ihre Urlaubsanträge stellen und auch selbständig Zeiten buchen und kontrollieren können, kann auch auf Tablets in den Stores zugegriffen werden. Diese Lösung ist auch ideal für Mitarbeiter aus dem Bereich Merchandising, deren Einsatzzeit nicht an einem Zeiterfassungsterminal gebucht wird.
Wie sind Ihre Erfahrungen mit dem SEAK-Support und der Hotline?
Speckmann: Als langjähriger IT‘ler hatte ich bis dato mit einer ganzen Reihe von Hotlines zu tun. SEAK fällt dabei sehr positiv auf. Es gibt keine langen Wartezeiten und der Umgang ist ausgesprochen unkompliziert.
Was kennzeichnet die Zusammenarbeit des SEAK-Teams – vom Außendienst über den Support bis hin zu Beratung und Schulung?
Speckmann: Mein Eindruck ist, dass es bei SEAK kurze Kommunikationswege gibt. Entwicklung, Support und Vertrieb arbeiten eng zusammen.
Gibt es etwas, was Sie besonders überrascht hat?
Speckmann: An erster Stelle hat die reibungslose Integration überrascht. Erste Schulungen der Key-User zur Einführung waren sehr gut strukturiert und auf den Kunden zugeschnitten.
Welche Eigenschaft ist für Sie „typisch SEAK“?
Speckmann: Unkompliziertheit.
Gibt es einen Wunsch, der noch offen ist?
Speckmann: Wir freuen uns auf das Update des Mitarbeiter Service Portals mit dem Responsive Design. Damit wären wir wunschlos glücklich.
Blick nach vorn: Was planen Sie für die Zukunft? Wo sehen Sie Handlungsbedarf?
Speckmann: Es gibt einen Trend hin zu Home Office und mobileren Arbeitsplätzen. Wir brauchen entsprechende Tools. Deshalb werden wir das Mitarbeiter Service Portal künftig noch intensiver nutzen als bisher.
Wir bedanken uns bei GANT IT-Director Stephan Speckmann für das Interview. Das Interview wurde von Handelsjournalist Bruno Reiferscheid geführt.
Fotos © GANT DACH GmbH