„Fashion Retail: Die Zukunft erfolgreich gestalten“ ist der Titel einer Marktstudie vom BTE Handelsverband Textil (Köln).
Darin geben die Autoren einen Überblick über die jüngsten Veränderungen im Fashionmarkt und nennen Konzepte, Strategien und Maßnahmen für den erfolgreichen Umgang mit aktuellen Herausforderungen.
SEAK hat, entsprechend seiner Position als Spezialist für Workforce Management im Handel, Inhalte zu den Themen rund um die intelligente Einsatzsteuerung am POS beigetragen.
Ausführlich und mit Verweis auf ein Best Practice-Beispiel wird darauf eingegangen, wie der Einsatz der SEAK-Lösung TPM (Team Performance Monitor) Unternehmen dabei hilft, schnell die Ursachen aktueller Entwicklungen zu erkennen, realistischere Ziele zu definieren und mehr Transparenz für die Zielkontrolle zu gewinnen.
Die Autoren verweisen dabei auf das Handelsunternehmen May in Waldshut-Tiengen mit sieben Mode- und Sportgeschäften. Sowohl der Umsatz je eingesetzter Stunde als auch die Kennziffer „Teile pro Kunde“ konnten hier massiv gesteigert werden. Bei May wird diese Entwicklung vor allem auf die Einführung der SEAK-Lösung TPM zurückgeführt, die vorhandene Daten aus Warenwirtschaft, Zeitwirtschaft, Einsatzplanung und Besucherzählern auf völlig neue Weise zusammenfügt. (sh. auch SEAK-Bericht im BTE marketing berater)
In der BTE-Studie werden zahlreiche weitere Vorteile des Systems genannt. Zum Beispiel:
- besonders schnelle Datenaufbereitung
- Darstellung der Entwicklung unterschiedlicher Angebotsbereiche
- Hinweise auf die Ursachen auffälliger Abweichungen wie zum Beispiel eine personelle Unterbesetzung oder rückläufige Besucherzahlen
- müheloses Erkennen von Abhängigkeiten etwa zwischen eingesetzten Mitarbeiterstunden und Umsatz, Umsatz pro Stunde oder auch Teile pro Bon
- Berechnung der optimalen Besetzung in Abhängigkeit des geplanten Umsatzes pro Stunde oder die beste Stundenleistung bzw. Teile pro Bon in Abhängigkeit der Mitarbeiterzahl auf der Fläche
- Unterstützung bei der Definition von individuellen, realistischen Zielvorgaben auf Mitarbeiterebene sowie
- Einsatz des Systems auch auf mobilen Endgeräten
Anlass für die Studie sind die massiven Veränderungen der Bedingungen im Fashion-Markt wie eine steigende Wettbewerbsintensität, neue Technologien und ein geändertes Kundenverhalten.
Als „Haupttreiber“ gelten dabei die Digitalisierung inklusive Internet als Ort für Online-Angebote und -Nachfragen sowie die Vertikalisierung der Wertschöpfungsketten, die durch die Entwicklungen im Bereich Online-Vertrieb an Geschwindigkeit zugelegt hat.
Dem in weiten Teilen verunsicherten Fashionhandel will die Marktstudie Orientierung bieten und Möglichkeiten aufzeigen, mit dem Wandel aktiv umzugehen und zukunftssichernde Wege zu gehen.
Zur BTE-Studie: https://www.bte.de/publikationen/produkte/marktstudie-fashion-retail/#cc-m-product-13393286590